Lust auf einen saftigen Kuchen mit einer feinen Zitrusnote? Dann ist dieser Limequat-Kuchen genau das Richtige für dich! Limequats sind eine spannende Kreuzung aus Limette und Kumquat und vereinen das Beste aus beiden Welten. Die essbare Schale bringt eine feine Bitternote mit, während das Fruchtfleisch eine angenehme Säure liefert. Das sorgt für eine besondere Frische im Kuchen, die an sonnige Tage erinnert – selbst wenn es draußen grau und kalt ist.
Dieser Kuchen ist nicht nur herrlich aromatisch, sondern auch wunderbar saftig. Die Kombination aus süßem Teig und der leicht herben Frische der Limequat macht ihn zu einem echten Geschmackserlebnis. Ob als süße Begleitung zum Nachmittagskaffee, als Dessert oder einfach zwischendurch – er passt zu jeder Gelegenheit und begeistert mit seinem besonderen Zitrusgeschmack.
Ein Kuchen, der begeistert – aus gutem Grund
Limequats sind nicht so bekannt wie Zitronen oder Orangen, aber genau das macht sie so spannend. Ihre Kombination aus süß, sauer und leicht herb verleiht dem Kuchen ein einzigartiges Aroma. Der Kuchen bleibt dank Joghurt und Fruchtsaft lange frisch und saftig. Perfekt für alle, die keine trockenen Kuchen mögen.
Tipp: Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil sich die Aromen dann optimal entfaltet haben. Außerdem lässt er sich problemlos einfrieren.
Zutaten
Anleitung
- Den Backofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Die Limequats gut waschen, die Kerne entfernen und in sehr kleine Würfel oder dünne Scheiben schneiden. Wer die Bitternote etwas abmildern möchte, kann die Stücke mit 1 TL Zucker bestreuen und kurz ziehen lassen.
- Butter und Zucker in einer Schüssel cremig rühren. Die Eier nacheinander unterrühren. Anschließend den Joghurt hinzufügen und gut vermengen.
- Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermengen und zur Eier-Butter-Masse geben. Die geschnittenen Limequats unterheben. nach dem Auskühlen mit einem Guss aus Puderzucker und Limequatsaft überziehen.
- Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und für ca. 40–45 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist.
- Für einen zusätzlichen Zitrus-Kick den Kuchen nach dem Auskühlen mit einem Guss aus Puderzucker und Limequatsaft überziehen.
So wird der Limequat-Kuchen noch besser
Dieser Kuchen ist pur schon ein echter Genuss, aber wenn du ihn noch ein bisschen verfeinern möchtest, probiere diese Serviervarianten aus:
- Mit Vanilleeis – Die cremige Komponente bildet einen tollen Kontrast zur fruchtigen Säure der Limequat. Besonders an warmen Tagen ist eine Kugel Eis dazu unschlagbar.
- Mit Puderzucker oder Zuckerguss – Ein leichter Puderzucker-Schnee reicht oft schon aus, um den Kuchen optisch noch schöner zu machen. Falls du es süßer magst, kannst du einen Zitronen- oder Limequat-Guss darüber geben.
- Mit kandierten Limequat-Scheiben – Diese sehen nicht nur wunderschön aus, sondern verstärken auch das fruchtige Aroma. Dazu einfach ein paar dünne Limequat-Scheiben in Zuckerwasser köcheln lassen, bis sie weich und glänzend sind.
- Mit gehackten Pistazien oder Mandeln – Eine nussige Note passt wunderbar zu Zitrusaromen und gibt dem Kuchen eine schöne Textur.
Ein Highlight für Zitrusfans
Der Limequat-Kuchen ist eine echte Entdeckung für alle, die Zitrusfrüchte lieben und gerne etwas Neues ausprobieren. Er vereint eine angenehme Süße mit einer frischen, leicht herben Zitrusnote und ist dabei wunderbar saftig. Egal, ob für den Kaffeeklatsch mit Freunden, als Dessert oder einfach zum Naschen zwischendurch – dieser Kuchen passt immer.